WS 2024/25, 4. Fachsemester
Ideenstation
Die Ideenstation bietet Bürgern die Möglichkeit, ihre Ideen und Meinungen zu bestimmten Orten einzubringen, um Einfluss auf die Stadtgestaltung zu haben.
User Experience Design verbindet Praxis und Theorie in einem siebensemestrigen Bachelor Studiengang
Stell dir vor, dein Wecker begrüßt dich am Morgen mit sanftem Vogelzwitschern und einem warmen Licht, das sich langsam im Raum ausbreitet. In der Küche wartet deine Kaffeemaschine bereits mit einem warmen, schokoladigen Kaffee auf dich. Dein Kalender erinnert dich freundlich an den Geburtstag einer Freundin und dein Schlüsselbrett klimpert kurz, um dich auf deinen fast vergessenen Schlüssel aufmerksam zu machen. Auf dem Weg zur Arbeit schaltet die Ampel direkt auf Grün, weil sie dich hat kommen sehen und momentan kein anderes Auto unterwegs ist. Das ist ein angenehmer Start in den Tag.
Das ist ein gut gestaltetes Erlebnis – und genau darum geht es im User Experience Design: Erlebnisse und Erfahrungen zu gestalten, die sich richtig gut anfühlen, die inspirieren, Erinnerungen wecken, den Alltag erleichtern oder Menschen miteinander verbinden.
User Experience Design ist, wenn jemand darüber nachdenkt, wie die Dinge für dich einfacher, angenehmer, natürlicher, vielleicht auch spannender oder spielerischer gestaltet werden können – genau so, wie du sie dir wünschst.
Kurz gesagt: Als UX-Designer*in bist du der unsichtbare Held im Hintergrund, der dafür sorgt, dass Menschen sich nicht ärgern, sondern einfach eine gute Zeit haben – egal ob beim Einkaufen, beim Essen kochen, auf Reisen oder am Arbeitsplatz. Du gestaltest positive Erfahrungen für das Leben der Zukunft.
Im User Experience Design schaust du dir an, wie wir Menschen durch unser Leben gehen. Dabei denkst du nicht in Produkten, sondern in Abläufen und Systemen. Du stellst dir Fragen wie:
Ein gut gestalteter Prozess ist angenehm, bereitet Freude oder ist so natürlich, dass du dir gar keine Gedanken darüber machst. UXD sorgt dafür, dass alles passt – vom ersten Eindruck bis zum letzten Klick, vom Gefühl bis zur gesamten Erfahrung.
Im Studiengang UXD liegt der Fokus auf der Gestaltung von Interaktionen. Wir verstehen darunter das aufeinander bezogene Handeln von Menschen, Tieren, Maschinen oder ganzen Gemeinschaften. Dabei stellst du dir Fragen wie:
Ziel ist es, ein lebenswertes Miteinander zu gestalten, das nicht nur gut funktioniert, sondern auch echten Mehrwert schafft.
Im Zentrum von User Experience Design stehen immer die Menschen:
Hier lernst du, dich in andere hineinzuversetzen, ihre Wünsche und Herausforderungen zu verstehen und Lösungen zu entwickeln, die auf die Nutzenden zugeschnitten sind – dabei aber auch andere mitzubedenken, sodass niemand benachteiligt oder beeinträchtigt wird.
UXD ist mehr als nur „etwas schön machen“. Es bedeutet, komplexe Zusammenhänge zu durchdenken und mit Kreativität, Technik und Empathie zu verbinden. Hier wirst du mit Fragen konfrontiert wie:
UXD bedeutet, Zustände zu hinterfragen, in die Zukunft zu denken und Dinge zu ändern. Design ist oft unsichtbar – es fügt sich in Abläufe, Kontexte und Systeme ein. Es geht weniger um „das fertige Produkt“, sondern darum, wie alles zusammenwirkt und Teil eines größeren Ganzen wird.
Im Studiengang UXD wirst du zu einem kreativen Ideenschmied, der Probleme erkennt, Lösungen entwickelt und Erlebnisse gestaltet, die das Leben positiv verändern. Hier werden Produkte oder Services entwickelt, die sich nicht nur gut anfühlen, sondern die auch zu der Welt von morgen passen.
Die Projektarbeit ist auf die Praxis in der Wirtschaft ausgelegt. Somit können Studierende bereits im Studium lernen wie der Job funktioniert.
„Der hohe Projektanteil im Studium bereitet mich jetzt schon auf zukünftige berufliche Anforderungen vor.“
Studierende werden je nach ihren Kenntnissen individuell gefördert und lernen in kleinen Gruppen gegenseitig voneinander.
Das Dozententeam besteht aus Wissenschaftlern und Praktikern aus der Medienindustrie. Wer hier seinen Platz finden möchte, muss seine Stärken kennen und bereit sein, Wissenslücken zu schließen. Im Dialog mit den Studierenden werden diese Anforderungen individuell erörtert und optimiert.
Die geringe Zahl von Studierenden in Projekten (3-6 Personen) und anderen Lehreinheiten (10-15 Personen) führt nicht nur zu einer produktiven und persönlichen Lernatmosphäre. Die Studieninhalte können intensiv und im Dialog mit Mitstudierenden und Dozenten erschlossen werden.
„Die Coachings mit den Professoren sind ein Teil dessen, was das Studium hier so herausragend macht!“
Interactive Media Design vermittelt alle Kenntnisse, die bei der Planung, Gestaltung und Entwicklung von interaktiven Produkten eine Rolle spielen.
Die Designausbildung beschäftigt sich mit der Entwicklung von aktuellen und nutzerorientierten Konzepten und deren audiovisueller Umsetzung in interaktiven Produkten.
Technik und Informatik verstehen und mit ihrer Hilfe smarte interaktive Produkte entwickeln können ist das Ziel der Technik-Ausbildung des Studiengangs.
Die Management-Ausbildung führt zur Fähigkeit, sich und Teams zu motivieren und zu leiten, Businesspläne zu erstellen und sich bei Wunsch selbstständig zu machen.
„Die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs ermöglicht sowohl den Aufbau der im Markt gefragten Schnittstellenkompetenzen, als auch die individuelle Ausrichtung des Studiums.“
Die Projekte haben Hand und Fuß und manchmal springt eine preisgekrönte Geschäftsidee dabei heraus, wie bei Michael Hübl und der flinc AG.
IMD bereitet dich auf neue Berufe vor. Katharina Beckenhaub kümmert sich als UX-Designerin darum, dass Anwendungen auf das Leben von Nutzern zugeschnitten werden.
Die Kompetenzen von IMD-Absolventen sind gefragt. Dass IMD zur Automobilindustrie führt, ahnte Dr. Marc Uhl nicht. Jetzt ist er bei Honda.
„Bei IMD-Studierenden weiß man einfach, dass die gängigen Agentur-Methoden bekannt sind und sitzen.“
„Den Studiengang zu wechseln, um IMD zu studieren war die beste Entscheidung. Der Studiengang ist praxisnah, die Stimmung klasse und die Inhalte stimmen.“
Stanislav Kulik
„Nach der Ausbildung zur Mediengestalterin wollte ich mein Wissen vertiefen. IMD bot was ich wollte: persönliche Betreuung, große Projekte.“
Marisa Wollner
„Nach dem Abitur war ich Praktikantin in Italien und Spanien. Danach entdeckte ich IMD. Nach dem 1. Semester war klar, dass ich das Richtige studiere.“
Laura Chiesa
Kompetent und mit Spaß die interaktiven Medien von morgen gestalten. Das klingt gut, oder? Dann ist dieses Ziel nur noch einen Klick von dir entfernt.
Falls jetzt noch irgendetwas unklar sein sollte, wende dich vertrauensvoll an diese beiden hier.
„Ob ich IMD noch einmal studieren würde?
Ja würde ich, weil wir die Coolsten sind ;-)“
Unsere Reports auf Instagram
Unsere Projekt-Videos auf vimeo
Unsere Toots auf Mastodon